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Station Ich & Du

Station 7: "Ich sehe das, was du (nicht) siehst!"

Mit dieser Station steigen die Jugendlichen in das Themenfeld Ich & Du ein. Durch Fragestellungen setzen sie sich mit ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie ihren eigenen Wahrnehmungskategorien (Schubladendenken) auseinander. Dabei spielt die persönliche Erfahrung im zwischenmenschlichen Umgang miteinander eine wichtige Rolle. Die Jugendlichen lernen eigene Empfindungen sowie die Gefühle anderer wahrzunehmen, diese zu formulieren und darüber zu sprechen.

Im Mittelpunkt der Aufgabe steht ein Kartenstapel, mit Fragen zum Thema Ich & Du. Reihum werden Karten gezogen und anhand eines speziellen Würfels entschieden, ob man die Frage selbst beantwortet, sie jemand anderen beantworten lässt oder die Frage gemeinsam in der Gruppe diskutiert. Ist eine Frage zu persönlich, kann diese natürlich auch durch eine Neue ersetzt werden.

Station 8: Der zweite Blick

Unser Alltag besteht oft aus Vorurteilen. Wir alle sehen täglich (fremde) Menschen und schätzen sie nach dem ersten flüchtigen Eindruck in unsere Wahrnehmungskategorien ein. Schon Jugendliche registrieren Aussehen, Kleidung, Sprache und Verhalten bei anderen sehr genau. Durch diese Station sollen die Teilnehmenden für Schubladendenken und Vorurteile in ihren Einstellungen sensibilisiert werden.

Auf vier Ausstellungstafeln werden den Jugendlichen Personen gezeigt, welche die Teilnehmenden für sich spontan einschätzen sollen. Im Anschluss erfolgt eine Vorstellung dieser Personen vor der ganzen Gruppe. Spätestens dabei sollte den Jugendlichen etwas auffallen.

Station 9: Das Laufende A

Hier sind echter Teamgeist und gute Zusammenarbeit gefragt. Beim "Laufenden A" werden Selbstvertrauen und das Vertrauen in andere gefördert. Die Jugendlichen übernehmen Verantwortung für das eigene Handeln und schärfen ihre Wahrnehmung für gegenseitige Unterstützung und einen verständnisvollen Umgang miteinander.

Auf einer speziellen Holzkonstruktion in Form eines "A"s stehend, soll sich eine Person fortbewegen, ohne zwischendurch absteigen zu müssen. Sie wird dabei über, am A befestigte, Seile von der Gruppe in aufrechter Position gehalten und beim "Laufen" unterstützt. Dies gelingt jedoch nur, wenn die Gruppe achtsam vorgeht und untereinander klare Absprachen getroffen werden.

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